Schmerzzentrum

Chronischer Schmerz ist körperlich und seelisch sehr belastend. Unser interdisziplinäres Spezialistenteam aus Ärztinnen und Ärzten der Neurologie, Anästhesie sowie Psychosomatik und Psychotherapie arbeitet nach einem multimodalen Konzept, um für jede Patientin und jeden Patienten die optimale Therapie zu finden.

 

Sprechstunden

nach telefonischer Anmeldung
Montag - Freitag: 8 - 15 Uhr

Tel. +49 89 4140 4613

Zentrum für Interdisziplinäre Schmerzmedizin (ZIS)
Ismaninger Straße 12
81675 München

Über uns

In Deutschland leiden Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Bei diesen Patientinnen und Patienten kann die körperliche Ursache ihrer Schmerzen häufig nicht mehr eindeutig bestimmt oder vollständig behoben werden. Schmerz wird dann zu einem eigenständigen Krankheitsbild. Mit zunehmender Dauer wirken sich Schmerzen beeinträchtigend auf die Psyche, aber auch auf Familie, Freundeskreis und Beruf aus. Chronischer Schmerz spiegelt ein vielschichtiges bio-psycho-soziales Geschehen wider, für dessen Diagnostik und Behandlung alle Aspekte der Schmerzkrankheit erfasst werden müssen. Wir arbeiten in einem interdisziplinären Team aus Spezialisten verschiedener Fachbereiche und ermöglichen unseren Patientinnen und Patienten so eine optimale Behandlung. Dabei bauen wir auf unser multimodales Konzept und eine auf die einzelne Patientin und den einzelnen Patienten zugeschnittene Therapie. Grundlage unserer Behandlung sind neueste universitäre Forschungsergebnisse.

Einblicke
Beteiligte Kliniken
Behandlungsschwerpunkte

Konzept
Das Behandlungskonzept umfasst in Abhängigkeit von den individuellen Bedürfnissen folgende Komponenten:

  • Umfassende Schmerzanalyse
  • Interdisziplinäre Beratung im Team
  • Erstellung eines individuellen Behandlungsplans
  • Ambulante Therapie
  • Tagesstationäre Therapie
  • Vollstationäre Therapie

Therapie
Wir bieten ein differenziertes und umfassendes Spektrum von Behandlungsverfahren an, angepasst an jeden individuellen Fall:

  • Medikamentöse Therapie
  • Individuelle medikamentöse Einstellung, angelehnt an den von der WHO empfohlenen Stufenplan
  • Nicht-medikamentöse Therapien und Interventionen, z.B. transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), Biofeedback, Nervenblockaden mit Lokalanästhetika, Periduralanästhesie, ganglionäre lokale Opiod-Applikation, Implantation einer Stimulationselektrode
  • Psychotherapie: Einzelgespräche und Gruppentherapie, Krankheits- und Schmerzbewältigungsstrategien, Stressbewältigung
  • Sozialpädagogik
  • Beratung bei sozialen und beruflichen Fragen