„Auf den Spuren von Gabriele Münter“ – eine Ausstellung von Gisela Franz-Osterwald im Klinikum rechts der Isar

„Auf den Spuren von Gabriele Münter“ – eine Ausstellung von Gisela Franz-Osterwald im Klinikum rechts der Isar

Die Klinik für Unfallchirurgie des Klinikums rechts der Isar holt die Werke der Münchner Malerin Gisela Franz-Osterwald ins Krankenhaus. Die Ausstellung „Auf den Spuren von Gabriele Münter“ wird am 3. April 2012 um 18:00 Uhr auf der chirurgischen Station 1/4 eröffnet und ist bis 31. Oktober 2012 zu sehen.

Mit fast 96 Jahren ist Gisela Franz-Osterwald eine der ältesten aktiven Münchner Malerinnen. Sie wurde 1916 als Tochter des Zigarrenfabrikanten Karl Osterwald in Enger in Westfalen geboren. Ihre Großtante war die Malerin Gabriele Münter, die Lebensgefährtin von Wassily Kandinsky. Bereits in jungen Jahren malte Gisela Franz-Osterwald Portraits und Aquarelle. Doch erst im Alter von 45 Jahren begann sie ein Kunststudium. In ihrem Leben lernte sie zahlreiche bedeutende Künstler wie Salvador Dalí und Oskar Kokoschka kennen.

Die Künstlerin malt Landschaften, die in den Farben zurückhaltend gehalten sind oder durch ihre Leuchtkraft faszinieren, aber auch fantasievoll-surrealistische Gemälde, Federzeichnungen und Interpretationen großer Meister in Öl oder Aquarell. Auch Bilder in Mischtechnik und Tusche gehören zu ihrem Repertoire.

Auf der Station 1/4 stellt sie die Aquarellserie „Auf den Spuren von Gabriele Münter“ aus. Sie umfasst Münter-Interpretationen mit Titeln wie „Schwabing“, oder „Villen am Hügel um 1911“.

Vernissage
3. April 2012, 18.00 Uhr
Station 1/4
Klinik für Unfallchirurgie
Klinikum rechts der Isar
Ismaninger Straße 22, 81675 München
 

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