"Gedächtnisstörung - was tun?"

"Gedächtnisstörung - was tun?"

Öffentliche Informationsveranstaltung „Gedächtnisstörungen – Was tun?“

Termin: Freitag, 27.4.2012, 16 bis 19 Uhr,
Ort: Klinikum rechts der Isar, Hörsaal A
Veranstalter: Munich Memory Alliance

 

Die neuesten Erkenntnisse zur Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von Gedächtnisstörungen stellen die vier Münchner Gedächtnisambulanzen und die Alzheimer Gesellschaft München bei einer gemeinsamen öffentlichen Informationsveranstaltung am 27. April von 16 bis 19 Uhr vor. Interessierte erhalten weiterhin Informationen über die in München und in der Region verfügbaren Hilfs- und Versorgungsmöglichkeiten mit den speziellen Tätigkeitsschwerpunkten der beteiligten Einrichtungen. Die Veranstaltung findet im Klinikum rechts der Isar, Ismaninger Straße 22, statt.

Gedächtnisstörungen sind eines der häufigsten Gesundheitsprobleme der zweiten Lebenshälfte. Oft sind sie harmlos und vorübergehend als Folge einer akuten Überlastung, einer körperlichen Krankheit oder eines Stimmungstiefs. Manchmal stellen sie jedoch die Vorboten einer ernsten und fortschreitenden Erkrankung des Gehirns dar. Die wichtigste davon hat der Arzt und Neuropathologe Alois Alzheimer in seinem neuroanatomischen Labor an der Nussbaumstraße in München entdeckt.

Vielleicht darf man es als ein spätes Erbe seiner klinischen und wissenschaftlichen Arbeit verstehen, dass es in dieser Stadt einzigartig in Deutschland vier universitäre Spezialeinrichtungen für die Diagnostik, Behandlung und Erforschung von Gedächtnisstörungen gibt. Vor rund einem Jahr haben sich die vier am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität und am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität beheimateten Institutionen zur „Munich Memory Alliance“ zusammengeschlossen, um gemeinsam den Patienten und ihren Angehörigen noch besser helfen zu können und ihre wissenschaftliche Tätigkeit genauer abzustimmen.

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