Patienteninformationsveranstaltung zum Hüftgelenkersatz am Klinikum rechts der Isar
Patienteninformationsveranstaltung zum Hüftgelenkersatz am Klinikum rechts der Isar
<p>Am Mittwoch, den 2. Juli 2014 von 18 bis 20 Uhr veranstaltet die Orthopädische Klinik des Klinikums rechts der Isar einen Patienteninformationsabend zum Thema „Der schonende Weg zur neuen Hüfte“. Eingeladen sind Patienten, Angehörige und Interessierte. Die Veranstaltung findet im Hörsaal Pavillon des Klinikums rechts der Isar, Ismaninger Straße 22, statt.</p>
<p> Etwa fünf Prozent der Deutschen über 60 Jahren leiden unter Arthrose im Hüftgelenk. Starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen vermindern die Lebensqualität der Betroffenen. Die Ursachen sind altersbedingter Gelenkverschleiß und Vorerkrankungen oder angeborene Fehlbildungen.</p>
<p> Bei der Behandlung kommen konservative und operative Methoden zum Einsatz, um die Schmerzen der Patienten zu lindern und ihre Beweglichkeit wiederherzustellen. In der Klinik für Orthopädie des Klinikums rechts der Isar stehen dafür modernste Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Das zertifizierte Endoprothesenzentrums EndoTUM des Klinikums rechts der Isar bietet Patienten höchste Sicherheit und Qualität durch eine interdisziplinäre Herangehensweise.</p>
<p> Im Rahmen der Patienteninformationsveranstaltung können sich Betroffene in mehreren Vorträgen über das Behandlungsspektrum bei Hüftgelenkarthrose informieren. Ein ehemaliger Patient, der in der Orthopädischen Klinik an der Hüfte operiert wurde, führt durch die Veranstaltung und steht für Fragen zur Verfügung. Ärzte der Klinik berichten über gelenkerhaltende Therapiemöglichkeiten und moderne Verfahren, die beim Hüftgelenkersatz zur Anwendung kommen.</p>
<p> Wenn Patienten sich für eine Endoprothese entschieden haben, kommen je nach Alter, Anatomie und Gesundheitszustand der Patienten unterschiedliche Hüftimplantate zur Anwendung. Oberarzt Dr. Matthias Hauschild erläutert, wie die Orthopäden für jeden Patienten die passende Endoprothese finden.</p>
<p> Klinikdirektor Prof. Rüdiger von Eisenhart-Rothe stellt vor, wie mithilfe einer neuen Operationsmethode ein künstliches Hüftgelenk besonders schonend eingesetzt werden kann. Mit der so genannten AMIS-Hüfte sind nur kleine Schnitte erforderlich, Muskeln und Nerven werden geschont und der Heilungsprozess verkürzt.</p>
<p> Im abschließenden Vortrag erhalten die Patienten Hinweise, wie sie nach der Operation schnellstmöglich schmerzfrei in ihren Alltag zurückkommen.</p>