Informationen zu neuen Therapiemöglichkeiten

Am Samstag, den 28. Januar 2017, von 9:45 Uhr bis 14:00 Uhr veranstaltet die Interdisziplinäre Melanom-Arbeitsgruppe des Klinikums rechts der Isar einen Patiententag zum Thema Schwarzer Hautkrebs. Eingeladen sind Patienten, Angehörige und Interessierte.  Die Veranstaltung findet im Hörsaal Pavillon des  Klinikums rechts der Isar, Ismaninger Straße 22, statt.

Schwarzer Hautkrebs ist eine der gefährlichsten Krebserkrankungen überhaupt und tritt immer häufiger auf. Vorsorge, Früherkennung und frühzeitige lokale Therapien sind die wichtigsten Maßnahmen, um die Sterblichkeit Betroffener zu senken. Zahlreiche neue Behandlungsmöglichkeiten werden derzeit getestet und überprüft. Am erfolgreichsten erweist sich dabei die Kombination verschiedener Therapieansätze. Ein interdisziplinäres Vorgehen ist ideal, um dem Patienten eine maßgeschneiderte und optimale Therapie anbieten zu können. Bei dem Patiententag werden die neuen Entwicklungen in der Therapie des schwarzen Hautkrebses vorgestellt. Darüber hinaus ist Raum für den Austausch mit Betroffenen und Interessierten.

Ärztinnen und Ärzte aus Dermatologie und Pathologie stellen aktuelle Entwicklungen der Diagnose und Therapie des schwarzen Hautkrebses vor. Anschließend spricht eine Nuklearmedizinerin darüber, wann die Methode der Markierung der Wächterlymphknoten eingesetzt werden kann und sollte. Nach einer Pause informieren Experten über neue Entwicklungen der Therapieoptionen Operation und Strahlentherapie. Eine Onkologin berichtet zum Thema "Therapeutische Revolution in der Onkologie – zielgerichtete und Immuntherapien beim metastasierten schwarzen Hautkrebs."

Die Veranstaltung wird von einem Wissenschaftsmarkt mit Infoständen im Foyer umrahmt. Dabei gibt es auch Gelegenheit, sich mit den Experten der Interdisziplinären Melanom-Arbeitsgruppe auszutauschen. Der Patiententag findet am 28. Januar 2017 von 9:45 Uhr bis 14:00 Uhr im Hörsaal Pavillon des Klinikums rechts der Isar statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.