Nicht mehr Wohl und Wille, oder doch? - Forum Klinische Ethik am Klinikum rechts der Isar
- Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Lipp, Lehrstuhl Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Medizinrecht und Rechtsvergleichung, Juristische Fakultät und Zentrum für Medizinrecht, Georg-August-Universität Göttingen
- Dr. med. Ricarda Günther, Oberärztin Intensivmedizin, Schön-Klinik Bad Aibling
- Dr. Kathrin Knochel, Oberärztin Klinische Ethik MRI TUM
Hybrid
Präsenz:
Hörsaal Pavillon
Klinikum rechts der Isar
Eingang zum Hörsaaltrakt über Einsteinstraße
München
Seit 1.1.2023 treten kraft Gesetzes automatisch Ehegatten und eingetragene Lebenspartner*innen in die Rolle der stellvertretenden Stellvertretenden für akute medizinische Entscheidungen. Vollmacht und gerichtliche Betreuung bleiben dennoch wichtige Instrumente.
- Was gilt wann? Und wer darf was entscheiden?
- Im Betreuungsrecht wude der Begriff des „Wohls“ gestrichen.
- Wo bleibt jetzt der Blick auf das Wohlergehen von Patient*innen?
- Was sollen wir tun, wenn es Uneinigkeit gibt oder wenn wir unsicher sind im Umgang mit dem Willen von Patient*innen?
Wir beleuchten am 20.6.23 die rechtliche und ethische Perspektive zum Umgang mit Unsicherheit und Uneinigkeit bei Behandlungsentscheidungen mit Stellvertretenden.
Im Forum am Do 16.11.23 steht die Kommunikation aus interprofessioneller Perspektive im Mittelpunkt.
Teilnahme kostenfrei, Fortbildungspunkte werden beantragt.
Für die Vorbereitung bitten wir um Anmeldung per Mail an klinische.ethikmri.tum.de (subject: Forum%20Klinische%20Ehtik%20am%2020.6.2023)
Kontakt für Rückfragen:
Dr. med. Kathrin Knochel,
Oberärztin für Klinische Ethik
Tel.: +49 89 4140-7255
Weitere Informationen im Flyer: