Sie tragen den Menschen durch den Alltag und sind dadurch enormen Belastungen ausgesetzt. Gerade deshalb ist die Gesundheit der Füße so wichtig für das allgemeine Wohlbefinden. Die Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie des Klinikums rechts der Isar der TU München (Direktor: Prof. Rüdiger v. Eisenhart-Rothe) bietet am Montag, 10. Juni 2013, eine Patienteninformationsveranstaltung zu Erkrankungen und modernen Therapiemöglichkeiten an. Beginn ist um 18:00 Uhr im Hörsaal Pavillon. Der Eintritt ist frei.

Eine komplexe Struktur aus 26 Knochen, mehr als 100 Bändern und 20 Muskeln bildet den menschlichen Fuß. Abnutzung und Alter führen im Laufe des Lebens dazu, dass das Fußgewölbe absinkt. Dadurch kann es zu einer Vielzahl von Folgeerkrankungen kommen. Werden diese Beschwerden gezielt behandelt, lässt sich meist nicht nur die Leistungsfähigkeit verbessern, sondern insgesamt das Wohlbefinden im Alltag steigern. Wer keine Schmerzen beim Gehen hat, kann Bewegung genießen und erhöht damit seine Lebensqualität.

Hammer- oder Krallenzehen, Spreizfußbeschwerden, Versteifungen der Zehengelenke oder Verformungen der Ballen – die Liste der möglichen Fußerkrankungen ist lang. Das Ärzteteam erklärt alle Phasen der Fußtherapie von der Diagnose der Erkrankung, über nicht-invasive Methoden wie orthopädische Einlagen bis hin zum operativen Eingriff.
Die Klinik für Orthopädie verfügt über zahlreiche moderne Diagnose- und Therapieformen, die bei der Veranstaltung in Vorträgen vorgestellt werden. Da für die Experten des Klinikums rechts der Isar neben präziser Diagnose und Behandlung vor allem Nachsorge und Beratung elementare Bestandteile einer erfolgreichen Therapie sind, widmet sich ein eigener Vortrag diesem Thema.
Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr im Hörsaal Pavillon des Klinikums rechts der Isar (Ismaninger Straße 22, 81675 München, Zugang über die Einsteinstraße). Im Anschluss besteht für alle Teilnehmer die Möglichkeit, bei einem kleinen Imbiss den Experten Fragen zum Thema Fußgesundheit und -orthopädie zu stellen. Die Veranstaltung steht allen Patienten, Angehörigen und Interessierten offen.