Ausstellung mit Meisterschülerwerken in Unfallchirurgie

Zu einer besonderen Kontaktaufnahme zwischen Medizin und Kunst lädt die Abteilung für Unfallchirurgie des Klinikums rechts der Isar der TU München (Direktor: Prof. Ulrich Stöckle) ein. Jeffrey Veit, Meisterschüler der Akademie der bildenden Künste München, zeigt bis zum 20. März Arbeiten auf den Fluren der unfallchirurgischen Station 1/17.

Die Vernissage findet am 20. Januar 2011 um 18.00 Uhr in der Abteilung für Unfallchirurgie, Ismaninger Straße 22 statt.

Bereits seit mehreren Jahren bietet Chefarzt Prof. Stöckle Kunstschaffenden regelmäßig die Möglichkeit, ihre Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein Angebot, das von Patienten und Besucher des Klinikums sehr positiv aufgenommen wird.

Der Künstler Jeffrey Veit hat sich ganz dem Thema des Gestaltens verschrieben. Nach dem Abschluss seines Studiums im Fach Kommunikationsdesign setzte der 1979 geborene Landshuter seine künstlerische Ausbildung 2005 in der Klasse für Freie Malerei bei Prof. Jerry Zeniuk an der Akademie fort. Seit 2010 ist Jeffrey Veit, der im Februar 2011 sein Studium der Malerei mit dem Diplom beenden wird, auch Meisterschüler.

Die Arbeiten des jungen Malers wurden bereits international gezeigt, unter anderem 2009 in Los Angeles und Philadelphia, 2008 in Athen. Aber auch in München und in seiner Heimatstadt Landshut waren seine Werke in verschiedenen Ausstellungen zu sehen. In München z.B.: „Baustelle Lenbach“ (Kunst Pavillon München, 2006); „Wir zeigen fast alles“ (KP München, 2007); „flussabwärts-flussaufwärts“ (Hüthig-Jehle-Rehm-Verlag, 2008), „Neue Münchner Malerei“ (Galerie der Moderne München Stefan Vogt, 2009)). In Landshut u.a.: „Schwarz, Rot, Gold“ (Sparkasse Landshut, 2006), „Malerei“ (Galerie in Bewegung, 2010).

Der Künstler sieht seine abstrakten Arbeiten im Kontext eines von Strukturen und Formen geprägten Raumes, der Ursprung liegt dabei für ihn in den geometrischen Grundmustern der Natur. Gleichzeitig spielt in seiner Malerei die Arbeit mit Farben eine zentrale Rolle: „Was mir wichtig ist, ist die Verbindung verschiedener Ebenen, das Übereinanderlegen, das Schichten, die Tiefe. Die Farbe trocknet, dabei vergeht Zeit, in der sich Neues entwickelt.“ Sich selbst sieht Veit auf einem Weg, der nie absolut sein kann: „Was man macht, findet man heute gut und richtig, aber man muss sich bewahren, sich auch selbst zu unterlaufen, in Frage stellen, was man tut.“

Kontakt:

Simone Arntz-Fissan M.A.

Abteilung für Unfallchirurgie

Tel: 089-4140-6602

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