20 Jahre Psychoonkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft

20 Jahre Psychoonkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft

Vom 5. bis zum 7. Dezember findet im Klinikum rechts der Isar in München die 7. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (PSO) in der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) statt. Aus Anlass des zwanzigjährigen Bestehens dieser wichtigen Arbeitsgemeinschaft der DKG wird eine prominent besetzte Versammlung eingeladener Redner sich umfassend mit den Erkenntnissen der Vergangenheit ebenso beschäftigen wie mit den zukunftweisenden Anforderungen an die Psychoonkologie. Flankierend werden Workshops zu Progredienzangst, Gesprächsführung und Tabus in der Psychoonkologie angeboten.

Freitag, der 5.12., dient der Bilanz. Die PSO erkannte schon vor zwei Jahrzehnten die Wichtigkeit der systematischen psychoonkologischen Forschung, Fortbildung und der Einführung von psychologischen Leitlinien im Gesamtkonzept der Krebsbehandlung. Der Samstag bringt einen Überblick über die wichtigsten Forschungsthemen der letzten 20 Jahre: Psyche und Krebsverursachung, Psychodiagnostische Fragestellungen und Lebensqualität, Wert und Einfluss von Psychotherapie sowie konkrete Evaluation von Psychoonkologie in der Versorgung Krebskranker. Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Helga Kühn-Mengele, befasst sich mit dem Stellenwert der Psychoonkologie im Nationalen Krebsplan. Das Programm des Sonntags bietet einen Überblick über den Förderschwerpunkt „Psychosoziale Onkologie“ der Deutschen Krebshilfe. Die 14 geförderten Forschungsprojekte stellen den aktuellen Stand ihrer Arbeit vor. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Analyse psychosozialer Belastungsaspekte bei Krebserkrankungen, die Entwicklung und Prüfung neuer Therapieangebote sowie die Kommunikation zwischen Arzt und Patient.

 

 Pressekontakt:
Tanja Schmidhofer
Klinikum rechts der Isar
Ismaninger Str. 22 · D-81675 München
Fon 089 . 4140 20 46
Fax 089 . 4140 49 29
tanja.schmidhoferatmri.tum.de

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