Eine neue Studie der Arbeitsgruppe gynäkologische Endokrinologie unter Leitung von Prof. Dr. V. Seifert-Klauss der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde im Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München untersucht die Effekte des Gestagentests auf den Knochenstoffwechsel und den Eisprung im Folgezyklus bei Patientinnen mit polyzystischem Ovar-Syndrom (PCOS).

Studie zu Ovulation und Knochenstoffwechsel nach Gestagentest bei PCOS

Teilnehmen können Frauen mit Polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS), die folgende Voraussetzungen erfüllen:

• über 18 Jahre
• mindestens viermonatige Pause von weiblicher Hormontherapie oder hormonellen Verhütung (z.B. Pille, Gestagen-Spirale, NuvaRing usw.)
• Zyklusdauer < 50 Tage
• keine bestehende Schwangerschaft / Stillzeit
• Wohnort in oder um München
• keine mehrwöchige Abwesenheit in den drei nächsten Monaten geplant

Die Teilnahme an dieser Beobachtungsstudie erfordert fünf Besuche in der Hormonsprechstunde der Poliklinik der Frauenklinik im Klinikum rechts der Isar und umfasst einen gynäkologischen (vaginalen) Ultraschall, einen Fragebogen und fünf Blutentnahmen bei fünf Besuchen über eine Dauer von drei Menstruationszyklen.

Interessierte Frauen melden sich für weitere Informationen bitte per E-Mail: endokrinologiemri.tum.de