Gemeinsam durchstarten für den guten Zweck!

 

Das TUM Klinikum startet durch beim diesjährigen Organspendelauf! Gemeinsam wollen wir mit einer eigenen Laufgruppe aus dem Rechts der Isar und dem Deutschen Herzzentrum antreten und uns so mehr Aufmerksamkeit für das wichtige Thema „Organspende“ schaffen. Der „DGCH Organspendelauf“ findet am 27. März 2025 im Englischen Garten statt; er kann über eine Strecke von 2,5 km, 5 km (Laufen oder Gehen) oder 10 km (Laufen) absolviert werden. Die Länge der Lauf- oder Walkingstrecke können Sie selbst festlegen. Los geht es um 18 Uhr. Alle Läuferinnen und Läufer des TUM Klinikums treffen sich bereits um 17 Uhr am Stand xy zum gemeinsamen Warm-Up.

 

Machen auch Sie mit und melden Sie sich zum Organspendelauf an – am besten noch heute, spätestens aber bis zum 28. Februar. Wir haben ein Kontingent von insgesamt 350 Startplätzen für Sie reserviert. Die Anmeldegebühren werden übernommen. Zudem erhalten Sie das offizielle Organspendelauf-Shirt in Ihrer Größe und ein gebrandetes Klinikums-Kurzarm-Funktionsshirt, ebenfalls in Ihrer Größe.

Anmeldung zum Organspendelauf

Bitte verwenden Sie den Anmeldelink (über LamaPoll) für Ihren Standort:

 

 

Anmeldung für Mitarbeitende des Standorts Rechts der Isar

Anmeldung für Mitarbeitende des Standorts Deutsches Herzzentrum München

 

 

Weitere Informationen zum „DGCH Organspendelauf

Zu den Teilnahmebedingungen

Weiter unten finden Sie zudem auch zahlreiche Experten-Tipps für die Vorbereitung auf den Organspendelauf. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme und halten Sie auf dem Laufenden!

 

Lassen Sie uns gemeinsam als TUM Klinikum für diesen guten Zweck durchstarten!

 

Ihre Unternehmenskommunikation

Lauftipps

Der wohl wichtigste Tipp: einfach mal anfangen und jeden Tag weitermachen – auch wenn es anfangs nur fünf Minuten sind. Erst einmal gilt: „Train the brain“, also zunächst den Kopf und dann die Muskulatur trainieren. Es geht darum, sich langsam zu steigern und dann jede Woche eine Minute länger zu machen. Dann ist man nach zwei Monaten bei 15 Minuten pro Tag angekommen: also an dem Punkt, wo man sein will für die eigene Gesundheit.

Das ist schon sinnvoll. Aufwärmen bedeutet vor allen Dingen auch Koordination. Beim Walking oder auch später beim Joggen müssen die Muskeln gut zusammenspielen. Dazu kann man zum Beispiel auf einem Bein stehen bleiben und die Waage machen. Auch Kniebeugen machen Sinn, zudem Lockerungsübungen – gerade für Arme und den Bauchbereich. Kurzum: alle Gelenke durchbewegen und dann gern auch Koordinationsübungen machen, zudem ein bisschen Kraftübungen für die Beine, wie bei der Skigymnastik von rechts nach links oder von vorne nach hinten springen. Diese kleinen Übungen sprechen die Muskulatur an, was orthopädischen Problemen vorbeugt.

Ja! Dabei sind die ersten drei Wochen so entscheidend. „Train the brain!“, sollte das Motto sein, also: Lieber erst mal reinkommen. Ein Tipp für alle, die schon in den ersten drei Wochen die Flinte ins Korn werfen wollen: Durchhalten und wenn es nur fünf Minuten sind. Dann merkt man bald, dass es aufwärts geht - und bekommt richtig Lust, weiterzumachen. Jeden Tag fünf Minuten zügiges Walking mit ein paar Aufwärmübungen – das reicht am Anfang!

Indem man sich zum Beispiel mit anderen zusammenfindet und Lauftreffs zu fixen Zeiten vereinbart. Oder statt einer Mittagspause an ein oder zwei Tagen pro Woche eine kleine Walking-Mittagspause einlegen. Chefinnen und Chefs könnten ihre Mitarbeitergespräche auch mal nach draußen verlegen: Einfach gemeinsam einen Spaziergang um den Block machen, um Wichtiges zu besprechen. Oder beim Telefonieren immer auf einem Bein stehen und das andere ein bisschen hin und her bewegen, damit eine Acht in die Luft machen. Am Anfang funktioniert das nicht gut, aber schon nach kurzer Zeit merkt man: Es läuft deutlich besser.

Auch dafür ist es entscheidend, sich langsam zu steigern. Wer bereits fitter ist, kann auch bei 10 bis 15 Minuten pro Tag anfangen und sich dann um zwei Minuten pro Woche steigern, sodass man dann auf eine halbe, dreiviertel Stunde kommt. Das Training sollte dem „3121-Schema“ folgen, also: 3 Trainingstage, 1 Tag Pause, 2 Trainingstage, wieder 1 Tag Pause; Montag, Dienstag, Mittwoch Training, dann Donnerstag Pause, Freitag, Samstag Training, dann Sonntag Pause. Diese Pausen sind wichtig, weil sie den Trainingseffekt konsolidieren. Da kann man was anderes machen: Entspannung, vielleicht auch ein bisschen Krafttraining, sodass man vielleicht doch jeden Tag pro Woche ein kleines Trainingsprogramm hat.

Man sollte auf jeden Fall wissen, wie hoch der eigene Blutdruck ist. Eine weitere wichtige Frage: Gibt es Herzerkrankungen, auch in der Familie? Hatten also Vater, Mutter oder andere nahe Verwandte schon früh – vor dem 45. Lebensjahr – einen Herzinfarkt? Falls ja, macht eine ärztliche Untersuchung Sinn. Wer stark übergewichtig ist, also einen Body Mass-Index (BMI) über 30 hat, muss sich ebenfalls untersuchen lassen. Wer raucht oder früher geraucht hat, muss sich genauso durchchecken lassen. Generell ist ein Basis Check-up beim Hausarzt absolut empfehlenswert und kann der Startschuss sein, um (wieder) zu laufen.

Darum ist Laufen so gesund!

Laufen bremst den Alterungsprozess! Durch Bewegung bleiben die Gefäße elastischer, dadurch sinkt der Blutdruck, das Herz wird geschützt. Das bedeutet: weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Laufen hilft auch, schlank zu bleiben – und wer nicht übergewichtig wird, erkrankt deutlich seltener an Diabetes Typ 2. Diabetes ist eine Erkrankung, bei der die Gefäße geschädigt werden, und das im ganzen Körper. Die gute Nachricht: Wer täglich 15 Minuten läuft, senkt das Risiko für all diese Probleme erheblich. Und: Man geht heute davon aus, dass sich rund 50 Prozent aller Herzerkrankungen durch diese 10 bis 15 Minuten Bewegung pro Tag – sei es Laufen, Joggen oder zügiges Nordic Walking – verhindern lassen. Das ist gigantisch! Wer heute noch nicht läuft, sollte den Organspendelauf also am besten zum Anlass nehmen, jetzt damit loszulegen.

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